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Bergwandern

Höhenluft und Bewegung sind eine ideale Kombination, um Gesundheit, Fitness und Figur in Form zu bringen. Dass Bergwandern Körper und Seele gut tut, hat man schon immer angenommen. Mehrere Untersuchungen in den letzten Jahren haben dies auch wissenschaftlich belegt.

 

Photo by Galen Crout on Unsplash

Gut für den Körper

Bergwandern ist ein optimales Allround-Gesundheitstraining, weil durch die stetige, relativ gleichmäßige Belastung über eine lange Dauer hinweg der gesamte Muskelapparat aktiviert und trainiert wird.

Die abwechselnden Auf- und Abstiege beim Bergwandern wirken wie ein Intervalltraining. Dabei wird Fettgewebe abgebaut und durch Muskelgewebe ersetzt. Dies kommt nicht nur der Figur zugute, straffere Muskeln stützen und schützen auch Gelenke und Wibelsäule. Als ein weiterer Effekt verbessern sich die allgemeinen Beweglichkeit und Koordination.

 

...und für die Seele

Beim Bergwandern wird durch die körperliche Bewegung das Stresshormon abgebaut. Wandern entspannt und die großartige Umgebung der Berge, das Licht und die Farben tun das ihre hinzu. Es hilft gegen depressive Verstimmungen.

 

 

Gute Ausrüstung ist wichtig

Ganz wichtig sind perfekt passende Bergschuhe, die Stabilität bieten und Aufprallkräfte günstig verteilen. Gefederte Trekkingstöcke entlasten zusätlich die Kniegelenke und geben älteren Wanderern Sicherheit.

Bei der Kleidung gilt das „Zwiebelprinzip“, alle Schichten, von der Unterwäsche bis zur Regenjacke, sollten aus Funktionsmaterialien bestehen. Den Rucksack in der Größe an die Tour und im Tragekomfort an den Rücken anpassen.

Photo by Toomas Tartes on Unsplash

 

Positive Effekte des Bergwanderns

  • Blutdruck und Pulzfrequenz sinken, Herz- und Kreislauf werden gestärkt.
  • Die Atemtätigkeit wird angeregt.
  • Muskeln, Gelenke und Bänder werden gekräftigt.
  • Der Stoffwechsel wird positiv beeinflusst.
  • Verbesserte Bewglichkeit und Koordination.
  • Der Kalorienverbrauch erhöht sich und das Gewicht wird leicht reduziert.
  • Bergwandern macht gute Laune.

 Quelle: Gesundsport-Fibel Sport2000